Bild: Fabian Wölfle

Heimstetten kommt zum Top-Spiel

Spitzenspiel in der Bayernliga Süd. Der Tabellenzweite TSV 1874 Kottern (22 Punkte) empfängt den Tabellendritten SV Heimstetten (21 Punkte) ab 14.00 Uhr in der ABT-Arena.

Mit seinem Sieg über den TSV 1860 München II am vergangenen Mittwoch, hat sich der SV Heimstetten (3:1) auf den dritten Platz geschoben. Dem TSV Kottern ist durch die Niederlage beim FC Deisenhofen (0:3) der Sprung an die Tabellenspitze verwehrt geblieben. Sieben Spiele in Folge blieben die Allgäuer bis dahin siegreich.  Trainer Roman Langer und der SV Heimstetten kommen gerne nach Kottern; im letzten Duell blieben sie mit 3:0 siegreich – das ist jetzt fünf Jahre her. Danach spielten die Münchner in der Regionalliga. Auch beim letzten Aufeinandertreffen stand Frank Wiblishauser bei seinem ersten Engagement in Kottern für den heutigen Gastgeber an der Linie. Bis auf die verletzten Spieler Marco Schad, Julian Methfessel und Samuel Barth hat Wiblishauser wieder alle an Bord. Tim Buchmann, Dennis Hoffmann und Sezer Yazir konnten letzte Woche bereits Spielpraxis sammeln, auch wenn der Verlauf der Partie nicht positiv verlief. „Wir wurden letzte Woche komplett überrascht von der Spielweise unseres Gegners und haben nicht entsprechend darauf reagiert,“ so die klare Einschätzung von Torwart Antonio Mormone (23). Wie ist es für Sie als Torwart bei einer solchen Niederlage, Sie sind ja der letzte Mann? „Mich ärgern die drei Tore – keine Frage und natürlich bin ich sozusagen die letzte Instanz – wenn mir ein Fehler passiert, dann gibt es leider keinen mehr hinter mir. Doch die Niederlage hat uns alle wach gerüttelt. Auch wenn mit Heimstetten eine starke Mannschaft zu uns kommt und es ein schweres Spiel wird; heute wird uns der Gegner nicht nochmal so kalt erwischen wie letzte Woche. Es war nicht der TSV Kottern, wie man ihn kennt am letzten Samstag. Ich bin mir sicher, dass wir heute wieder abrufen, was uns auszeichnet und dann wird es schwer für unseren Gegner zu gewinnen bzw. wollen wir die drei Punkte in Kottern behalten.“